Die Bands der Verdener Jazz- und Blues-Tage 2019

Black Patti

Copyright: Christian Kaufmann
Copyright: Christian Kaufmann

Seit 2011 bilden der bereits mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnete Gitarrist und Mundharmonikaspieler Peter Crow C. und sein Partner Ferdinand ‚Jelly Roll’ Kraemer, der neben Gesang und Gitarre auch an der Mandoline glänzt, das nach einem obskuren Plattenlabel benannte Duo Black Patti. Akustischer Pre-War-Blues, zu weiten Teilen auf beeindruckenden Eigenkompositionen fußend, brachte die Musiker bereits auf Festivals wie Heimatsound Oberammergau, Jazzfrühling Kempten, das Snow Jazz Festival (Frankreich oder das Birmingham Jazzfestival(GB) und Auftritte im Rahmen von Kunst und Literatur (Harry Rowohlt, Fritz Rau u.a.) gehören neben unzähligen Club- und Barshows zu ihren Aktivitäten. Mit ‘Red Tape' liegt nunder zweite Tonträger der versierten, meist mit wunderbar zweistimmigem Gesang antretenden Instrumentalisten vor.Selbstverständlich auf traditionellen Instrumenten eingespielt und vintage und vollanalog aufgenommen. Mit ihrem äußerst abwechslungsreichen Repertoire präsentieren die Süddutschen filigran-kunstvolle und unglaublich berührende Roots-Musik zwischen tiefschwarzem Delta Blues, federndem Ragtime und beseelten Spirituals.

 

Presse:

„Auf Red Tape knistert und rauscht nichts. Dennoch authentisch bis auf die Knochen."Jazzthing Magazin

Das neue Album ist ein Meisterwerk der kleinen Form, weit ab jeder akademischen Relevanz. Dafür ganz nahe am Leben. Ein Kleinod, das Leid und Mut in sich vereint.“Jörg Konrad - Kult Komplott

„Vintage ist das Schlüsselwort für viele Subkulturen. (...) Das Münchner Bluesduo hat es in dieser Recycling-Kunst zu wahrer Meisterschaft gebracht.“ Christoph Wagner - Schwarzwälder Bote

“I know that if you two had sat down with Son House in 1930, there would have been a lot of smiles all around. (...) So much respect for the material and yet so much originality.“Phil Spiro-Wiederentdecker des legendären Son House

Zur Homepage von Black Patti

Conexión Cubana

Sie touren seit vielen Jahren weltweit und sind derzeit eine der gefragtesten, aufstrebenden Son Cubano Gruppen. In Kuba selbst ist die Band in aller Munde: „Conexión Cubana“ begeistern mit ihrer Spielfreude und ihrem Ideenreichtum aber auch durch erstklassige kubanische Musiker. Überschäumende Lebensfreude gepaart mit traditionellem Son Cubano macht diese Gruppe so erfolgreich. Bandchef Nicolás Sirgado ist einer der gefragtesten Komponisten und Arrangeure aus Havanna. Unzählige Platten- und etliche Fernsehproduktionen stammen aus seiner Feder. Bei seinem eigenen Projekt „Conexión Cubana“ ist er Leader und der Bassist. Nach fünf Europatourneen mit Luis Frank unter dem Namen „Soneros de Verdad“ hat er sich jetzt den legendären Sänger William Borrego Rodriguez ins Boot geholt. Der hat zuvor mit Größen wie Pancho Amat, Silvio Rodriguez, Pablo Milanes, Diego „El Cigalo“, Barbarito Torres oder Andy Montañez zusammengearbeitet und ist einer der ganz großen Sänger aus Kuba.


"Es gibt zur Zeit, Hand aufs Herz, keine mitreissendere Son-Formation als diese.” Ulrich Roth [JazzPodium]

Noch mehr Infos zur Gruppe finden sich hier

De Lorean

Klassiker und verborgene Juwelen der Rockgeschichte von Bands wie Steely Dan, Jimi Hendrix, The Police, Tom Petty oder Jeff Beck werden frisch und mit musikalischer Finesse von DeLorean in Triobesetzung neu interpretiert. Geliefert wird garantiert kein Mainstream! Das Bandrezept besteht aus einer großen Portion Rock, einer Prise instrumentaler Stücke gewürzt mit Fusion- und Jazz-Elementen, und nicht zuletzt aus drei Typen mit der Liebe zur ehrlichen und handgemachten Musik!

 

Besetzung:

Thorsten Käsekamp: Gitarre, Gesang

Stefan Käsekamp: Schlagzeug, Gesang

Volker Fastenau: Bass, Gesang

Dictionary of Funk

Funky Grooves, ehrliche Soul-Power und ein charismatischer Frontmann – das ist DICTIONARY OF FUNK. Zahlreiche Konzerte bei Festivals, Stadtfesten und in Clubs sowie Erfolge bei Wettbewerben liefern den Beweis für höchste Bühnenqualität. „Mit kurzweiligen Themen bediente die agile Gruppe das Genre authentisch und auf hohem Niveau […] mit perfektem Timing und absoluter Stilsicherheit, und garantierte so einen begeisternden Auftritt.“ (Weserkurier) Nach zwei Alben voller innovativer Eigenkompositionen und der Auszeichnung mit dem Deutschen Rock- und Pop-Preis ist aktuell neues Material unterwegs. Diese „frische Funkshow mit Aha-Effekt“ (Nordwest Zeitung) sollte sich keiner entgehen lassen!

DOCTOR CLEANHEAD

Foto: Meike Goebel
Foto: Meike Goebel

Roots · Gospel · Blues   aus Bremen seit 2017

„The Blues cures the blues“ – Der Blues heilt den Blues. So sagte es mal John Lee Hooker.

Es ist genau dieser Satz, den sich die  vier  Musiker  von  Doctor  Cleanhead  auf  ihre  Fahnen  geschrieben haben. Sie spielen den Blues, wie er ursprünglich gedacht war: Einfach in  Melodie  und  Text,  dafür  umso  zwingender  im  Groove,  und  immer wieder auch mit dem Mut zu ehrlichen und mitreißenden Gefühlen, von der  verträumten  Ballade  zum  stampfenden  Boogie,  vom  andächtigen Gospel zum traditionellen Roots. Die Mitglieder der Band, ausgestattet mit reichlich persönlicher Musik- und Lebenserfahrung, haben sich bewusst für die „musikalische Schlichtheit“ entschieden, um dadurch ihren eige-nen,   unverwechselbaren   Sound   zu   entwickeln.   Wozu   unter   anderem   gehört,   dass mehrstimmige  Gesänge  sowie  urwüchsige,  nicht-elektrische  Instrumente  wie  Harmonika, Mandoline, Banjo, Cajon und Resonatorgitarre zum Einsatz kommen. Das  Programm  reicht  von  Robert  Johnson  über  Muddy  Waters  und  Leadbelly  bis  zu  Janis Joplin, wobei die Stücke auf das Wesentliche reduziert und auf den Punkt gebracht werden. „Cleanhead“-Musik  eben,  frei  von  intellektuellen  Störfeldern.  Was  aber  nicht  heißen  soll, dass zwischen den Musikstücken auch einige interessante Details zur Blues-Geschichte und ihren  schillernden,  aber  oft  auch  vergessenen  Repräsentanten  ausgebreitet  werden.  Denn Blues heißt nicht zuletzt, dass dort Musik von Menschen für Menschen gemacht wird.

 

Die Musiker von DOCTOR CLEANHEAD sind:

Jörg Zittlau Gitarren/Resonator/Gesang

Rainer Hoveling Gitarren/Gesang

Michael Höptner Harmonika/Gesang/WB

Timo Jahnke Cajon/Percussion

 

Hörproben finden sich hier

Front Porch Picking

Americana, Blues, Hawaiian Hot Swing: Seit 2007 haben die fünf Musiker auf 3 Produktionen und bei zahlreichen Live- und Radio-Konzerten bewiesen, dass sie zu den bemerkenswertesten Akustik-String-Ensembles dieser Genres hier-zulande zählen. Nicht umsonst ist die Gruppe 2010 mit dem Kulturpreis des Landkreises Göttingen ausgezeichnet worden.

 

Front Porch Picking – so heißt es in den Südstaaten der USA, wenn sich gute Freunde nach Feierabend auf der Veranda (engl. front porch) treffen, ihre Instrumente auspacken und gemeinsam musizieren. Diese schöne Tradition war Anregung und Inspiration für die Namensgebung, und es dürfte hierzulande kaum Bands wie Front Porch Picking geben, die Blues, hawaiianische Klänge und Americana auf einem solchen spieltechnischen wie unterhaltsamen Niveau in einem Programm verbinden.In abwechslungsreichen Live-Performances reißen sowohl virtuose und schnelle wie auch ruhige Instrumental stücke und stimmungsvolle Songs das Publikum immer wieder aufs Neue mit. Dazu kommt eine charmant-unterhaltsame  Präsentation der Show. Dass diese spielfreudigen Musiker nicht nur ihr Handwerk großartig beherrschen, sondern auch als Live-Band bestens ankommen, haben sie über  begeisterte Reaktionen nach Konzerten und durch Konzertkritiken  immer wieder erfahren. Eine  Besonderheit: Wie es sich für diese Musik gehört, werden auch immer wieder alte Original-Saiten-Instrumente aus der Zeit eingesetzt, aus der manche der Stücke stammen,  nämlich aus den 1920er und 30er Jahren! Die Geschichte der Band beginnt nicht erst im Jahr 2007. Im Kreis der erfahrenen Musiker fi nden sich zwei bekannte Namen: Wolfgang Beisert und Hans-Jörg Maucksch gehörten in den siebziger bis neunziger Jahren als Mitglieder der Gruppe “Lilienthal“ einer der bekanntesten deutschen Folk-Bands an. Hans-Jörg Maucksch ist als Bassist auf zahlreichen Platten-Produktionen des renommierten Stockfi sch-Labels (Northeim) zu hören. Peter Funk gilt hierzulande als Spezialist der Lapsteel-Gitarre und hat sich neben eigenen Plattenveröffentlichungen auch als Autor zweier bemerkenswerter internationaler Lehrbücher für die Spielweise dieses Instrumentes einen Namen gemacht. Front Porch Picking versteht es immer wieder, live eine unvergleichliche Atmosphäre zu zaubern, ganz gleich ob rein akustisch, mit kleinem technischen Equipment im Club oder auf großer Bühne. Gute Laune garantiert!

 

Peter Funk:Lapsteel-Gitarre,Dobro, Mundharmonika, Gesang

Dirk Heimberg: Akustische und elektrische Gitarre, Waldzither

Wolfgang Beisert: Mandoline, Ukulele, Gesang

Hans-Jörg Maucksch: Kontrabass, Gesang

Klaus Hoheisel: Cajon, Snare, Percussion

 

Weitere Infos zur Band finden sich hier

Generation Blues

Die Bands für 2019 sind noch nicht komplett. Schaut immer wieder mal rein - sie werden nach und nach ergänzt.

Die Band aus Verden besteht aus Musikern, dreier Generationen im Alter von 30 Jahren bis Mitte 70. Sie erlauben sie sich den „Luxus“, nur Stücke zu spielen, die Ihnen ausnahmslos gut gefallen und das merkt man der Musik auch an. Die Cover-Stücke werden von ihnen – insbesondere, wenn sie sehr bekannt sind – so verändert, dass sie „blueslastiger“ oder jazziger klingen, manchmal auch rockiger als im Original. Daraus entsteht eine bunte Musikmischung von modernen Sounds, gepaart mit Tradition. Bei Rockrhythmen oder sanften Balladen sieht man sieht den Jungs an, dass sie auf der Bühne Spaß haben. Unbeschwert wird hier die Musik gelebt! Das Programm reicht von Blues über Jazz zum Rock. So finden sich ruhige Töne von Chris Isaak oder John Mayer neben Blues à la Route 66, gefolgt von dreckigen Hendrix-Sounds bis hin zur Clapton-Ballade. So vielfältig, wie die Songs, so auch die bisherigen und anstehenden Gigs. Vom Club Gig über Firmenfeiern oder Frühschoppen bis hin zu Begleitung von Literaturveranstaltungen ist alles dabei.

 

Besetzung:

Klaus Bormann – Bass / Gesang

Karsten Grewe – Piano / Orgel / Gesang

Rolf Thiele – Schlagzeug / Gesang

Florian Wolbers – Gitarre / Gesang

Greg Copeland

 

 

 

 

 

 

Mehr Infos finden sich hier

Ursprünglich, authentisch und rauh. Nur so kann man die Musik dieser Bluesmen beschreiben, und so gelingt es ihnen, ihre Zuhörer in den tiefen Süden der USA zu versetzen. Die Stimme Greg Copelands und die Gitarre, gespielt von Martin Messing - mehr braucht es nicht, um das Publikum zu fesseln und damit jeden Ort in ein Barrelhouse zu verwandeln. Das Ergebnis dieser kongenialen Zusammenarbeit: A journey to the Blues


Geboren wurde Greg Copeland im Süden der USA, genauer gesagt in Portsmouth, Virginia.  Schon als Teenager trat er als Sänger vor Publikum auf, aber richtig los ging es erst, als er im Rahmen seines Militärdienstes bei der Air Force nach Deutschland versetzt wurde. Seither hat er in verschiedenen Blues-und Soulformationen am Mikron gestanden. Bei diesem Mann ist der Blues eine genetische Veranlagung; er hat ihn im Blut und in der Stimme und er kehrt mit dem Deep Down South Projekt zurück zu seinen musikalischen Wurzeln.


Groovebreaker

"Groovebreaker - der Name ist nicht Programm bei der Band, die sich nach einem Song der britischen Blues Band “The Hoax” benannt hat. Im Gegenteil - es groovt mächtig wenn die drei Jungs aus Oldenburg die Bühne betreten haben. Als die Band 2013 gegründet wurde konnte noch niemand ahnen, dass sich die verschiedenen Einflüsse der Bandmitglieder zu einem absolut authentischen und individuellen Stil von Eigenkompositionen und Coversongs entwickeln würde. Jeder der Musiker besitzt über 20 Jahre Bühnenerfahrung. Geprägt durch Mitwirken in verschiedenen Bands fanden sie schließlich als Gleichgesinnte zueinander, um Bluesrock vom Feinsten zu produzieren. Das Rock Pendel schlägt bei den schnelleren und druckvolleren Stücken stärker aus. Leidenschaftlich bluesig wird es bei den langsamen und gefühlvollen Songs. Durch sein kraftvolles und leidenschaftliches Gitarrenspiel produziert Sänger und Gitarrist Ralf Quebbemann die unverkennbare Groovebreaker Note. Diese wird fundamental groovig vom Bassmann Oliver Hock und Drummer Wolfgang Kurz durch einen klang- und druckvollen Soundteppich zementiert. Die harmonische Zusammenarbeit von Bass und Drums macht den unverkennbaren Sound erst möglich. Ein Abend mit Groovebreaker ist auch eine Zeitreise durch den Bluesrock der 60er, 70er und 80er Jahre, die mit Songs von Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan und Cream durchlebt wird. Die Eigenkompositionen sind dabei eine moderne Interpretation des Bluesrocks, den Groovebreaker seinem Publikum immer mit höchster Intensität und Leidenschaft darbringt."

hanseSWINGproject

Foto: Wolf Grezesch
Foto: Wolf Grezesch

Ob Cole Porter, George Gershwin, Richard Rodgers oder Duke Ellington - seit der Gründung von hanseSWINGproject im Jahr 2004 präsentiert das Jazz-Quintett in bester Mainstream-Tradition vom Jazz adaptierte Klassiker des American Songbook in einer Melange aus mitreißendem Swing, gefühlvoll präsentierten Balladen und Latin-Fassungen und gibt den Songs eine eigene Note und verleiht den Titeln eine neue Lebendigkeit.

Und das sagt die Presse zu hanseSWINGproject:
„Virtuose Musik...aller Tradition zum Trotz begeistern die Musiker immer wieder mit Spielwitz, instrumentaler Virtuosität und leidenschaftlicher Musizierfreude....so fühlte sich das Publikum bestens unterhalten...“ (ib am 6.01.14 in den Föhrer und Amrumer Nachrichten)

„...virtuos, schwungvoll, überzeugend...“ (Achimer Kurier 11.04.16)

„...hanseSWINGproject glänzt mit fühlbarer Begeisterung.....ein perfekt abgestimmtes Musikerlebnis ...“ (Syker Kurier 05.04.07)

„....Beifall für das kraftvolle Spiel der Jazz-Truppe und ihre hochkarätigen Einzelmusiker.....Bravo Rufe aus dem Publikum..“ (G.J. am 23.01.12 im Weser-Kurier)

 „....die Musiker, allesamt Meister ihrer Instrumente....“ (Föhrer- und Amrumer Nachrichten 07.01.13)

 

hanseSWINGproject -  das sind:
Nina Majer, Hamburg (voc)
Olaf Barkow, Elmshorn (sax, cl, fl)
Andreas Hinrichs, Hamburg (p)
Moritz Zopf, Bremen (b)
Wolf Grezesch, Bremen (dr).

It's Me

Wer das Trio It 's M.E. zum ersten Male hört, kann kaum glauben, daß da nur drei Leute am Werke sind. Alleine mit Piano und Drums sowie dem Einsatz von mehrstimmigem Satzgesang erreichen die drei einen vollen Sound, der ihnen von den Rocknews Hannover das Prädikat "beste kleine Bigband der Welt" einbrachte. Auch Ex-Fabulous Thunderbirds Pianist Gene Taylor staunte: "You are a Little Band, but you have a Big Sound".Ungeniert und frech bedienen sich It ´s M.E. aus allem, was Blues, Soul, Jazz, Pop und Rock zu bieten haben und drücken sowohl Klassikern als auch weniger bekannten Perlen anglo-amerikanischer Musikkultur ihren Stempel auf. Darüber hinaus können sie aus einem reichen Fundus selbstgeschriebener Songs von zahlreich erschienenen CDs schöpfen. Wen wundert es also, daß sich die drei Überzeugungstäter im Jazzclub genauso wohl fühlen wie auf dem Rock Open Air, und ihr Publikum im Kulturverein ebenso überzeugen wie auf privaten Partys oder Firmenevents. Im Zentrum des "toughen Trios, das uns schwindelig spielt" (Bild  Hannover) steht die dunkle Altstimme von Sängerin und Teilzeitperkussionistin Martina Maschke: mal samtig warm wie ein guter Rotwein, mal feurig scharf wie ein doppelter Tequila. Das virtuose Pianospiel von Songwriter und Gründungsmitglied Ecki Hüdepohl sowie das dynamische, einfühlsame Spiel von Drummer Alex Holtzmeyer (seit 2018) liefern die unkonventionelle Grundlage.Jährlich werden seit Gründung 1991 bundesweit um die 100 Auftritte gespielt, und von Auftrittsmüdigkeit ist nichts zu spüren. Im Gegenteil: It ´s M.E. erobern die letzten weißen Flecken auf ihrer Landkarte, kehren aber auch immer wieder gerne zu ihren Fans zurück, lieben den Wechsel zwischen Kunst und Krach, Kneipe und Kultur und möchten mit ihrer Musik vor allem eins erreichen: die Welt ein bißchen schöner machen!

Presse
"Hannoveraner Trio begeistert im alten Braunschweiger
Bahnhof mit gelungener Pop/Blues-Mischung" Täglicher Anzeiger Holzminden, 20.02.2017
"Es soll vor allem grooven! Und das tut es, von Anfang bis Ende." Salzgitter Zeitung, 29.02.2016
"Deren Gute-Laune-Mix mit Blues, Rock und Soul geht unter die Haut und ins Tanzbein" Leine Nachrichten, 20.04.2015
"Das Trio um Frontfrau Martina Maschke entpuppte sich mit seiner kurzweiligen Mischung aus Soul, Boogie und Rock’n’Roll als wahrer Zuschauermagnet" Neue Osnabrücker Zeitung, 08.05.2011
"Ein unglaubliches Feuerwerk an Live-Musik" Bramscher Nachrichten, 19.08.2006
"Ein Konzert der Spitzenklasse" Auekurier November 2005
"Gespickt mit einer guten Portion Blues grooved und souled es, dass es eine wahre Freude ist, zuzuhören." Rudolf Krieger, NDR1, September 2009

 

Mehr Infos zur Band gibt es hier

Keith Dunn & Lars Vegas

KEITH DUNN & LARS VEGAS ist die Zusammenarbeit des Mundharmonikaspielers und Sängers Keith Dunn, geboren und aufgewachsen in Boston (USA), der eine mehr als 40-jährige Bühnenerfahrung aufweist, mit dem in Berlin ansässigen Blues-Gitarristen und Sänger Lars Vegas und seiner Backing Band bestehend aus Kontrabass und Schlagzeug. Rhythmus und mehrstimmige Gesangssätze sind die treibende Kraft der Musik von KEITH DUNN & LARS VEGAS und der Pulsschlag ihrer Konzerte ist reiner Tanzgroove, ganz im Geiste der alten Juke Joints im Süden der USA.Deshalb ist “Juke Joint Rhythm & Blues” die glaubwürdige Parole für den Stil dieser Band, da er jeweils das Beste der verschiedenen Blusstile vom Mississippi Delta über Memphis bis nach Chicago annimmt – immer mit besonderem Augenmerk auf Rhythmus und Tanzbarkeit dieser Musikstile.KEITH DUNN ist einer der wenigen verbliebenen authentischen afroamerikanischen Blues-Sänger und -Mundharmonikaspieler seiner Generation. Als Neffe von Jimmy McCracklin wuchs Keith in Boston, Massachusetts auf. Mit neun Jahren sah Keith ein Konzert von T-Bone Walker in dem Park, wo er oft Baseball spielte. Muddy Waters trat an seiner Schule auf, als Keith vierzehn war. Diese zwei Erfahrungen brachten Keith Dunn vor nunmehr 40 Jahren auf den Blues Highway.Als Bluesmusiker spielte er alle verschiedenen Stile des nordamerikanischen Blues auf seine einzigartige Weise und arbeitete mit vielen Legenden des Blues zusammen, als da wären Billy Boy Arnold, Big Mama Thornton, Jimmy Rogers und viele andere. Keith Dunn wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. für das Songwriting auf seinem Solo-Album „Alone with the blues“. LARS VEGAS ist nicht nur der Bandleader von Keiths Backing Band, sondern interpretiert in seiner originellen Art selbst Delta Blues und Rhythm & Blues Songs als Frontsänger und Gitarrist. Lars Vegas hat bereits eine beachtliche Karriere als Musiker hinter sich. Anfangs spielte er als junger Blues Performer mit amerikanischen Blues-Legenden wie Louisiana Red, Big Jay McNeely, David Evans u.a. Lars lernte von deren jahrelanger Erfahrung, wurde bald selbst ein Bandleader und gewann diverse Blues Awards. Weltweite Tourneen führten ihn u.a. in die Royal Albert Hall in London und als Opener auf die Großbritannientour von Jeff Beck. Als musikalischer Leiter und Gitarrist war er an Bands mit millionenfachen Albenverkäufen und zwei Echo-Awards beteiligt, sowie an etlichen Gold-, Platin- und anderen Auszeichnungen.Lars koproduzierte für Warner Music ein Album in den Sun Studios in Memphis und schrieb Songs für Universal Music, BMG und vielen anderen. Als Teilhaber eines Studios mit Fokus auf Filmmusik ist er häufig an Scores beteiligt, die für ihre Außergewöhnlichkeit regelmäßig ausgezeichnet werden. Trotz seiner Ausflüge ins Popmusik- und Filmbusiness ist Lars über all die Jahre der Musik treu geblieben, die ihn am längsten begleitet: Blues, Rock´n´Roll und Rhythm & Blues. Auf der Bühne werden KEITH DUNN & LARS VEGAS meist unterstützt von der LARS VEGAS BAND, bestehend aus einem mal zupfenden, mal an den Saiten reißenden Kontrabassisten, der ebenfalls Gesangsharmonien beisteuert und einem hypnotisch groovenden Schlagzeuger.

Larry and the Handjive

"You sound very british" sagte Dave Dee, Frontmann von “DAVE DEE, DOZY, BEAKY, MICK & TICH, zu Larry and the Handjive, als sie sich Anfang der 90er Jahre zum ersten Mal trafen. Ein großes Lob für die Band von einem ganz Großen der britischen Beat-Musik! Viele Jahre danach noch sollten die Larrys mit ihm zusammen auf der Bühne stehen. Im Jahr 1986 startete die Band - mit einem Gruppennamen, der angelehnt ist an den Johnny Otis Song “Willie And The Handjive” -, weil sie wußten, dass die Zeit richtig war, um den klassischen Sound der 50er und 60er Jahre wieder auf die Bühne zu bringen. Mit Originalinstrumenten und –verstärkern kreierten sie eine authentische Rock’n’Roll- und Beat-Show. Bereits 1989 trafen sie Tony Sheridan bei einem Konzert in Osterode. Er, der Anfang der 60er Jahre mit den Beatles spielte und mit ihnen seinen Hit “My Bonnie” aufnahm, war von Larry and the Handjive so begeistert, dass er sie bat, ihn bei seinen Konzerten zu begleiten. Bis zu seinem Tod 2013 waren sie mit ihm fast 25 Jahre lang in Europa unterwegs.


In ihrer langen Karriere spielten Larry and the Handjive weit mehr als 1.000 Konzerte. Daneben waren sie oft zu Gast bei Radio- und Fernsehproduktionen in ganz Deutschland (u.a. bei der ZDF-Show „Let’s Have A Party“ mit Thomas Gottschalk). Auch als Tourband namhafter Künstler wie Dave Dee, Chris Andrews, Michael Holm oder Casey Jones war die Band unterwegs. Anläßlich der Veranstaltung “50 Jahre Beat Club” begleiteten sie Inga Rumpf, die einzige deutsche Rocksängerin mit Weltformat! Seit 2008 sind sie außerdem die “Beat Club House Band”, die offizielle Band der Radio-Bremen-Veranstaltungsreihe “Beat Club & Friends. TV-Mitschnitte der Konzerte – unter anderem mit Dave Dee und Tony Sheridan – wurden in der Sendereihe “Vinyl” gezeigt. Als einzige Band weltweit ist es ihnen gestattet, das Beat-Club-Logo zu verwenden!

 

Neues Album in 2016
Insgesamt sechs Tonträger haben Larry and the Handjive bisher herausgebracht. Die letzte Produktion, die 2016 veröffentlicht wurde, spielte die Band ausschließlich mit akustischen Instrumenten „live auf’s Band“ in einem altehrwürdigen Studio, in dem die Zeit stehengeblieben ist und man die 60er Jahre förmlich atmen kann.

 

Noch mehr Infos und Hörproben finden sich hier 

Lohmann Rythm & Blues Kapelle

LOHMANN RHYTHM&BLUES KAPELLE: Blues für die Party? „Unbedingt!“ lautet die eindeutige Antwort der Lohmann R&B Kapelle. Blues ist mehr als das Erzählen leidvoller Geschichten über harte Arbeit, den fiesen Boss, die untreue Frau oder unbezahlte Rechnungen und das präsentiert mit möglichst verkniffenem Gesichtsausdruck.Der Rhythm&Blues alter Schule erzählt auch Geschichten über die angenehmeren Seiten des Lebens, als da wären: Party feiern, Geld auf der Tasche zu haben, Freude am Tanzen mit den Liebsten, aus einer Depression zu kommen und so vieles mehr! -Geht es denn doch mal um ernstere Themen, ist immer noch eine Prise schwärzesten Humors mit dabei.Genau das verkörpert die Musik und die Performance der LOHMANN R&B Kapelle: Tanzbarer Rhythm & Blues, wie er von den 40er Jahren bis in die frühen 60er hinein in den Musikboxen der Jukejoints und Flüsterkneipen gespielt wurde.Die Zuhörer erwartet ein R&B-Konzert der Extraklasse, voller heißer, klassischer und aktueller Rhythm & Blues -Nummern, wie Louis Jordans „Caldonia“ oder Igor Prados „At the Party“. Auch die nähere und weitere Blues-Verwandschaft kommt zu ihrem Recht: Swing, Rock&Roll, Soul, Skabis hin zur Surfmusic – alles dabei, wenn es nur Laune macht. LOHMANN kriegt sie alle!
Das Ganze wird dargeboten von der achtköpfigen Band in der klassischen R&B Besetzung: Vocals, Drums, Bass, Gitarre, Piano und knalligem Bläsersatz, wie damals!
Besetzung:
Oli Lohmann Gesang
Wolfgang Lohmann E-Bass
Holger Lohmann Gitarre
Mischa Lohmann Schlagzeug
Sven T. Lohmann Tasten
Uli Lohmann Trompete
Michael Lohmann Posaune
Matthes Lohmann Tenor-Sax, Bari-Sax

 

Hier geht es zur Homepage der Gruppe

Mad Dog Blues Band

Keine Bange, tollwütig ist keiner der fünf Musiker aus Bremen, sie bringen aber mit viel Spaß an der Musik eine tolle Stimmung rüber. Für den Groove sorgen Klaus-Michael Gärtner an den drums und Andreas Pohl am Bass, für abwechslungsreiche Gitarrensounds sind Rolf Hegelin-Henschel und Werner Nause zuständig und der stimmgewaltige Frontmann und Entertainer ist Dirk Rademacher. Bekannt ist die Band für ihr ausgesprochen vielfältiges Programm von ruhigen Balladen bis hin zu  krachenden Blues-Rock Titeln. Dabei wird ausnahmslos gecovert,  von bekannten Klassikern wie" Junior`s Wailing" und "Red House" bis zu bekannten und unbekannten Perlen des Blues/Rock.  Die breite Palette reicht von Stücken von  Eric Clapton, Kenny Wayne Shepherd, Popa Chubby, Cream bis ZZ TOP und der Vargas Blues Band. Die "Mad Dog Blues Band"  gibt es in wechselnder Besetzung seit 10 Jahren. Jüngster Neuzugang  ist unser Drummer, er ist seit Dezember 2017 dabei. Die  Band ist in der Bremer Bluesszene fest verankert und hat darum schon lange einen Stammplatz auf der Bühne des "Meisenfrei".

 

Weitere Infos zur Gruppe finden sich hier

MANTECA

MANTECA spielt in der Stammbesetzung mit Berthold Matschat - piano, Fritz Roppel - bass und Jürgen Peiffer- drums. Als Gastsängerinnen gehören Sabine Kühlich und Felicia Touré zur Band. Die Besetzung zu den Auftritten kann variieren. Brasilien- leidenschaftlich erlebt, persönlich entdeckt, klangvoll interpretiert MANTECA schreiben mit ihrem Debüt-Album MEU BRASIL eine sehr persönliche Hommage an die wundervolle, vielfältige und einfach unwiderstehliche Musik Brasiliens, der Wiege der Samba, des Bossa Nova und der Musica Popular Brasiliera. Jenseits vom Bossa-Nova-Cliché erwecken MANTECA bekannte Brasil-Klassiker mit eigenen Interpretationen zu neuem Leben. Poppig angehauchte, lässige Musik junger brasilianischer Künstler wie Toco , jazzig-funkige Sounds von Chico Pinheiro oder sphärisch anmutende Balladen wie das Stück feliz e triste von Ceumar schaffen nicht nur ein geschmackvolles Klangerlebnis, sondern eine Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen möchte. Die unverwechselbare, samtige Stimme von Sängerin Felicia Touré verleiht jedem Titel eine silberne Note und lässt das Album strahlen. Geprägt von viel Emotion und Leidenschaft reihen sich die Stücke aneinander und führen den Zuhörer auf eine aufregende Reise durch den Facettenreichtum der brasilianischen Musik. Immer präsent: Die Samba – das pulsierende Herz dieser mitreißenden Musik ist charakteristisch für Stücke wie triste, aquarela do brasil. Aber auch Folkloristisches wie forca da imaginação oder eu e o meu amor spiegeln die Seele der Nation am Zuckerhut wieder. Die Instrumental-Titel first cut und session tune, sowie der Gesangstitel ode to samba komponiert von Bandleader, Arrangeur und Schlagzeuger Jürgen Peiffer, überzeugen durch die Liebe zu Klang und Detail und reihen sich organisch in die brasilianischen Originals ein. MANTECA haben bei diesem Album nicht nur mit der Stammbesetzung – Berthold Matschat, piano, harp – Fritz Roppel, bass – der Band gearbeitet, sondern renommierte Musiker-Freunde eingeladen mitzuwirken. Fly me to the moon, aquarela do brasil, outro lugar und on my mind sind hierfür mit Bläsersätzen aufgenommen worden. Mit MEU BRASIL wird Brasilien erlebbar, klangvoll, neu entdeckt

 

 

Mehr Infos zur Band finden sich hier

Mountain Village Jazzband

Foto: Søren Hauge Carlsen
Foto: Søren Hauge Carlsen

Im Frühjahr des Jahres 1964 im Hamburger Vorort Bergedorf (daher auch der Name MOUNTAIN VILLAGE) gegründet, besteht die Band jetzt mehr als 40 Jahre. Keines der Gründungsmitglieder ist mehr dabei, wenngleich noch einige in anderen Bands aktiv sind. Ältestes Bandmitglied ist der Schlagzeuger und jetzige Bandleader Klaus Albrecht, der seit 1973 dabei ist. Stilrichtung der Band ist CHICAGO-DIXIELAND, ebenso wie guter BLUES, sowie MAINSTREAM und SWING. Dazu noch hervorragend interpretierte Balladen. Trotz der Besetzungsänderungen sind die MVJ stets ihrem eigenen Sound treu geblieben

Die NDR Bigband

Bild: Michael Zapf | NDR
Bild: Michael Zapf | NDR

Die Solistenband
Seit über 40 Jahren ist die NDR Bigband als Jazz-Orchester eine Instanz. Entstanden aus den Wurzeln eines reinen Rundfunk-Ensembles hat sie sich seit den 70er-Jahren zu einer Band entwickelt, die nicht nur ein umfassendes Jazz-Repertoire bedient, sondern auch eigene Impulse setzt, Genregrenzen erweitert, mit Weltstars auftritt und diese zu Konzerten in alle Ecken Norddeutschlands holt. Die NDR Bigband lebt von starken Persönlichkeiten mit unverwechselbarer Biografie, eigenen Stärken, Vorlieben und Abneigungen. Jeder einzelne Musiker ist ein Meister seines Fachs – und keiner wie der andere. Aber in einem sind sie sich einig: Was zählt, sind der Sound, der Groove, die Melodie – die Musik eben. Für die brennt die Band mit Haut und Haar – und das ist zu spüren, wann immer sie auf der Bühne steht. Als Ensemble des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bewegt sich die Arbeit der NDR Bigband zwischen verschiedenen Schwerpunkten: Einerseits gilt es, das musikalische Erbe aus einem Jahrhundert Jazz-Geschichte zu pflegen, andererseits am Puls der Zeit zu bleiben, was aktuelle musikalische Entwicklungen angeht. Egal, ob geballte Bläserpower oder zarte Klänge gefragt sind, knifflige lateinamerikanische Rhythmen oder stampfende Beats. Es gibt kaum eine Stilrichtung, kaum eine Crossover- Schnittstelle, die die NDR Bigband nicht bereits ausgelotet und sich zu eigen gemacht hat - von den immer wieder speziell für die Band komponierten Programmen ganz abgesehen. Seit Herbst 2016 hat sie mit dem norwegischen Saxofonisten, Komponisten und Bandleader Geir Lysne einen neuen Chefdirigenten. Er steht für den unbedingten Willen zur musikalischen Weiterentwicklung, wobei er gleichermaßen die Kraft hat, diese mit höchsten Ansprüchen voranzutreiben, wie die Fähigkeit, den Musikern mit seiner freundlichen und gelassenen Art den nötigen Raum zu geben, diesen Weg als gemeinsamen Prozess zu gestalten. Geir Lysne folgt auf Jörg Achim Keller, der die NDR Bigband als Erster Gastdirigent weiter begleiten wird.

Zahlreiche Einladungen zu Festivals und ins Ausland, mehrere sowie über 60 Tonträger- Veröffentlichungen in den letzten Jahren stehen für sich. Bei durchschnittlich rund 20 Projekten mit mehr als 60 Konzerten jährlich ist die Taktung dicht und präzise: Am einen Tag Probe, am anderen Aufnahmen für eine CD-Produktion, dann auf Konzerttour und im Anschluss mit frischen Ohren an das nächste Programm. Wer auf diesem Niveau Musik macht, weiß auch, wie wichtig es ist, den Nachwuchs möglichst früh für den Jazz zu begeistern und bei der Entwicklung zu unterstützen. Deshalb gehören Familienkonzerte nicht nur fest in den Spielplan, die NDR Bigband, entwickelt zusätzlich eigene Programme für Kinder. Auch der direkte Austausch mit jungen Musikern ist der Band wichtig. So besucht sie jedes Jahr Schul-Bigbands in ganz Norddeutschland, um mit ihnen – zu Gast in Schulaula oder Sporthalle - ein gemeinsames Konzert zu spielen. Außerdem lobt die NDR Bigband Nachwuchswettbewerbe aus und arbeitet mit dem Jazz- Bereich der Hamburger Musikschule für Musik und Theater zusammen.

Alon & Joca

Bild: Victor Muper
Bild: Victor Muper

Die Geschichte dieses Duos begann vor zwanzig Jahren. Damals war Joca Perpignan gerade in Boston eingetroffen, wo er am renommierten Berklee College Jazz studieren wollte. Und weil er aus Rio de Janeiro gekommen war, erzählte man ihm von „diesem guten Latin-Pianisten“, der im „Wallace´s“ auftrete. Am Abend besuchte er den kleinen Club. „So habe ich Alon getroffen“, erzählt der gebürtige Brasilianer Joca heute. „Und die Chemie stimmte vom ersten Takt an.“ Immerhin hatte Alon als junger Mann in Costa Rica gelebt und spielte mit dem kubanischen Saxofonisten Paquito D´Rivera preisgekrönte Alben ein. „Er hat diesen starken südamerikanischen Akzent“, freut sich Joca. „Wenn wir zusammen spielen, dann klingt er wie ein Brasilianer." Und so verloren sie sich auch nicht aus den Augen, als Alon nach dem Studium in New York mit Kollegen wie Freddie Hubbard und Ravi Coltrane auf der Szene Fuß fasste. Joca zog derweil in die Nähe seiner Eltern nach Tel Aviv und gründete dort ein eigenes Quartett. Und wann immer sich eine Gelegenheit ergab, trafen sich die beiden zu Konzerten rund um den Globus, als Duo oder auch mit Gästen wie Dave Liebman. Auch ihre Musik nimmt Klänge aus der ganzen Welt auf: aus Südamerika, Afrika und aus dem Nahen Osten. „Musik kennt keine Grenzen“, sagt Alon Yavnai. „Sie kennt verschiedene ästhetische Regeln, die wir Musiker lernen. Aber wir denken ja nicht: Heute spiele ich etwas Latin Jazz und dann was von Bach. Kreative Musik ist doch immer eine Mischung.“ Die NDR Bigband, mit der Alon und Joca jetzt diesen Mix erweitern, gibt ein gutes Beispiel für die kreative Vielseitigkeit, die Alon meint: „Diese Musiker sind offen für jede Art von Musik. Sie spielen jede Woche etwas völlig Neues. Und das spielen sie authentisch: mit all den Erfahrungen, die sie gemacht haben.“

 

NDR Bigband feat. Alon & Joca
Alon Yavnai (p,voc)

Joca Perpignan (perc, voc)

Nils Landgren

Bild: Thron-Ullberg
Bild: Thron-Ullberg

Man fragt sich, was der Mann mit der roten Posaune eigentlich nicht kann – er sorgt  seit Jahren für euphorisch bejubelte Konzerte von Stockholm bis Peking. Als Sänger zeigt er, »wo man das Gemüt immer am zuverlässigsten trifft: mitten ins Herz« (Die Welt), der Weltklasse - Solist und Künstler mit Herz und Biss: Nils Landgren. Er zählt zu den erfolgreichsten europäischen Jazzmusikern überhaupt und zu den ganz wenigen, die mit Jazz ein breites Publikum, weit über die Szene hinaus erreichen, ohne sich dabei künstlerisch oder persönlich zu verbiegen. Mit seinen eigenen Produktionen erreicht er regelmäßig den German Jazz Award, in Schweden erhielt er 2013 den GRAMMY für sein Lebenswerk und 2012 den Sir George Martin Music Award aus den Händen des legendären Beatles - Produzenten. Er stand mit ABBA im Studio und ist Mitglied der aktuellen CRUSADERS Besetzung. Auch er, wie der Künstler aus dem letzten Konzert des Jubiläumsjahres 2018, Gustav Peter Wöhler, sorgten für eine ausverkaufte Elbphilharmonie.

Nils Landgren tritt mit dem Solisten - Trio Jan Lundgren (Piano), Lisa Wulff (Kontrabass) und Rasmus Kihlberg (Drums) in Verden in der Stadthalle auf.

Oli Poppe Trio

Der Bremer Pianist Oli Poppe hat sich gemeinsam mit seinen norddeutschen Kollegen Michael Gudenkauf (bass) und Ralf Jackowski (Schlagzeug) auf den Weg gemacht, der Formation des Piano-Trios im Jazz eine neue und bedeutende Stimme hinzuzufügen. Mit einem Bein in der Tradition der Bill-Evans-Trio-Linie stehend tanzt er mit dem anderengeschickt in verschiedenen musikalischen Gefilden: von Anklängen klassischer romantischer Klaviermusik bis hin zu popmusikalischen Grooves.  Dabei vermeidet er jegliche oberflächliche Fusion-Attitüde: das Spiel seines Trios ist vielmehr wesentlich subtiler und tiefgreifender als die meisten der derzeit angesagten Mainstream-Piano-Trios.


Die Kompositionen von Oli Poppe zeichnen sich durch eine manchmal feierliche Ernsthaftigkeit und Geradlinigkeit aus, die ihre Komplexität vergessen lässt und die auch beinahe überdecken kann, dass es dem Trio im Grunde um mehr geht: nämlich um ein kollektives Improvisations-Erlebnis, bei dem die drei Musiker in einem offenen Prozess ständiger und unmittelbarer Kommunikation den Hörer mit jedem Stück auf eine neue, spannende Klangreise mitnehmen. Dabei lässt sich das Trio die Zeit, die dafür nötig ist: die Stücke entwickeln sich behutsam und organisch aus den zugrunde liegenden Themen; improvisatorische Höhepunkte, bei denen die instrumentale technische Meisterklasse der drei offen zu Tage tritt, werden liebevoll und ohne den weich pulsierenden Fluss der Kompositionen zu forcieren, herausgespielt - niemals fällt die Musik mit plumper Virtuosität ins Haus, sondern lässt dem Hörer vielmehr stets die Chance, sich sanft von ihr mitnehmen zu lassen. Das ist Musik für Hörer mit offenen Ohren und Herzen - egal, ob man nun ansonsten Jazz-, Pop- oder Klassik-Fan ist. Wenn man bedenkt, dass die Superstars des Jazz im 21. Jahrhundert auffallend oft Pianisten sind (z.B. Brad Mehldau, Esbjörn Svensson), die mit identischer Instrumentierung und vergleichbaren Konzepten große Konzertsäle zu füllen vermögen, dann darf man hoffen, dass auch dieses hervorragende Trio trotz den Unwägbarkeiten eines stets launigen Musikmarktes ein großes Publikum findet.


"...Oli Poppe Trio: romantischer Postbop, elegische Melodiebögen, swingender Schönklang." TAZ Bremen
"...das ist cool, das ist Jazz." Weserkurier
"...ein unglaubliches Feuerwerk an Live-Musik." Weyher Kreiszeitung

Phil Seeboth

Foto: Peter Bensmann
Foto: Peter Bensmann

Wenn es um authentischen Blues-Rock geht, ist der Münsteraner Gitarrist und Sänger Phil Seeboth erste Wahl. Mit Blick auf seine Familien­geschichte sticht hervor, dass Seeboths Großvater in den 1940er Jahren auf den Baumwollplantagen Louisianas schwitzte und schuftete, unmittelbar umgeben von einer der aufregend­sten Zeiten des Blues und seiner Protagonisten. Eng mit diesem Erbe verbunden, ist die Musik von Phil Seeboth in Leidenschaft, Spielfreude und Gefühl von den amerikanischen Vorbildern inspiriert. Hautnah ist das bei jedem Konzert zu spüren. Eine lässig groovende Band, singende Slide-Licks und eine packende Stimme entführen den Zuhörer Down South in die Südstaaten. Nach zahlreichen, auch inter­nationalen Konzerten ist die Band längst nicht mehr nur Geheimtipp, sondern zum Garanten für ehrliche Livemusik avanciert.


Piet Gorecki Trio

Foto: Benjamin Eichler
Foto: Benjamin Eichler

Die Band, die seit 2015 live unterwegs ist, lädt zu einem musikalischen Streifzug ein. Neueres Material wird  an diesem Abend ebenso geboten, wie auch Stücke des Debütalbums „Second Life“.Das Programm besteht aus groovig – melodischen Instrumental – und Vocaltiteln aus der Feder   des Bremer Keyboarders und Sängers Piet Gorecki. Stilistisch bewegt sich  die Musik im Spannungsfeld zwischen Jazz, Blues, Soul, Funk, Pop, Chanson und Lounge.
Das PIET GORECKI TRIO  besteht aus:

Piet Gorecki – Piano, Hammond, Gesang
Milroy Peter - Bass
Till Simon -  Schlagzeug

 

Weitere Infos, Hörproben und Videos gibt es hier

SAX-O-BOOGIE

Zwei engagierte Musiker, die mit großer Intensität und Spielfreude, zum Frühschoppen oder auf Festivalbühnen, auf Privatpartys oder zu Firmenveranstaltungen immer ihr Publikum - Menschen aller Generationen - begeistern. Flinkfinger Miller schaufelt die schnellen, satt pumpenden Basslinien, die Boogie-Woogie-Fans so lieben, en masse zutage. Er weiß energische Uptempo-Nummern geschickt mit pointierten, harmonisch komplexen Bluesstücken auszubalancieren. Auch die großen Swing-Jazz-Standards interpretiert er mit liebevollen Details. Erfreulich, dass die Stimme des in Berlin lebenden Pianisten, der Vince Weber und James Booker als Vorbilder nennt, in den letzten Jahren nochmals an Kraft und Ausdrucksstärke gewonnen hat.uthentizität wird also großgeschrieben. Genießen Sie Boogie-Standards wie Albert Ammons “Boogie Woogie Stomp”, das swingende “All of me” von Simons/Marks, “Frame” aus der Feder Leiber/Stoller, das ergreifend melancholische “Same Old Blues” oder Eddie Boyds Shuffleperle “She’s Real” - erfrischend gut! K.C. Miller weiß offensichtlich, wie man sich im traditionellen Blues & Boogie Respekt verschafft. Zum Beispiel mit jeder Menge Live-Aktivitäten, aber auch mit Auszeichnungen, etwa dem Solisten-Award 2003. Volker Halbbauer spielt das Tenorsaxophon. Was heißt spielt? Sein Saxophon flüstert, weint, lacht, schreit, er setzt einfach alle Gefühle auf seinem Instrument um.

Tokame

Aquilla Fearon (voc) - Michel Valdes (voc) - Mayelis Guyat (voc) -
Dalia Prada (p) - Oslen Ceballo Brian (tp) - Yuliesky Gonzales (tp) –
Tony Martinez (sax) - Ardile Ruiz (tb)
Alexander Febles (perc) - Felix Hernandez (perc) - Maurice Remedios (perc)
Branko Arnsek (b,arr,comp,lead)

Authentische Caribische Funky Musik
mit Einflüssen aus Jazz und Rock, traditionellem Son und moderner Salsa -
kurz: ein ganz neuer WeltmusikSound

Gespielt von einem 12köpfigen internationalen Spitzenorchester Das ORQUESTA „TOKAME“ orientiert sich - ausgehend vom traditionellem Son und Changüi - am Jazz und Funk, also an den englischsprachigen Verwandten der kubanischen Musik. Die Songs behandeln Situationen des täglichen Lebens, die ganz in kubanischer Tradition gerne mit einem Augenzwinkern vorgetragen werden. Für die Musik und den Sound des Orchesters ist Komponist, Arrangeur und Bassist Branko Arnsek verantwortlich der TOKAME im Jahr 2002 gegründet hat und obwohl in Slowenien geboren, seine Liebe zum Caribbean Sound mit TOKAME grandios und virtuos kultiviert hat. Die Bandmitglieder sind vorwiegend international bekannte Topsolisten aus Bands wie Irakere, Los Van Van, Orquesta Reve, Sierra Maestra, Son del Nene, Pupy y los que Son Son,  Son Damas, Azucar Negra sowie den Afro Cuban All Stars, Namen also, die sicher noch vielen Freunden der Caribischen Musik das Herz schneller schlagen lassen. Nach einem grandiosen Album (Con la clave – Tokame feat. Yaqueline Castellanos & Olvido) und vielen gefeierten Konzerten ist TOKAME heute ein fester Bestandteil der Musica Latina Szene in Europa.

Hier eine Probe:

WashBone & Slide

WashBone & Slide Das Duo, bei dem Ihre Ohren Augen machen. Neben witzigen wie hintergründigen, deutschen Texten stehen seltenere groovende Standards auf dem Programm. Ein klarer und authentischer Sound lässt Playbacks vermuten, welche bei „WashBone & Slide“ ganz und gar ausgeschlossen werden können. Der Sound der unterschiedlichen Resonatorgitarren gepaart mit Rhythmen auf selbstgebauten persuasiven-Instrumenten lässt einen einzigartigen Groove entsteht, der das Duo auszeichnet. René alias Mr. Slide kreiert durch sein inbrünstiges Sliden einen faszinierenden Sound, den Michel alias Mr. WashBone mit Washboard/Dido/Bones und allerhand - wie er sagt - „Gedöns“ zu einem groovenden zum Mitmachen animierenden Klangerlebnis veredelt. Damit haben die Beiden ihre ganz eigene Nische geschaffen, die in keine Schublade passt.Etwas Blues, eine Prise Folk/Jazz/Bluegrass/Reggae, gedeckelt mit Jug Music, einmal umgerührt und fertig ist der „WABS-Sound“ der zum  „Hören - Sehen - Spaß haben & wiederkommen“ einlädt Das Bühnenprogramm 2019 trägt den Titel "Von jedem etwas und davon etwas mehr"
René Klum,
(Gitarre, Gesang, Basic Rhythm Machine, Harp+ Percussion)
Michel Drefs
(Percussion, Spoons, Dido, Washboard, Bones, Maultrommel, JugBass, Gesang)

 

Mehr Infos zur Band gibt es hier

Wolfram Huschke

Wolfram Huschke: „Wenn die Seele Saiten hätte, wären es Cellosaiten.“

Wolfram Huschke ist ein hochsensibler, technisch brillanter Cellist mit unglaublicher Fantasie, mit einer ungeheuren stilistischen Bandbreite, deren Schattierungen und krassen Gegensätzen er in wenigen Takten zusammenzufassen versteht, ohne dass man den Wechsel sofort bemerkt; jemand, der seine Begeisterung für die Musik und seinen unbeschreiblichen Spaß am Umgang mit ihr auf mitreißende Weise und vielerlei Arten mitzuteilen versteht; ein Mann, der Witz und Charme hat und dessen kokette Mischung aus schüchternem Flirt und draufgängerischer Zurückhaltung, aus reizender Verlegenheit und purer Erotik, launiger Gemütlichkeit und heiterem Ernst wohl ausnahmslos jeden in den Bann schlägt.

Mehr Infos finden sich hier